Waldraumreisen-Naturcoaching verpflichtet sich folgendem Anthropologischen Prinzip:


Ethik nach dem Anthropologischen Prinzip des Deutscher Bundesverband Coaching e.V.


Würde der Person:   


Aus der Würde ist die grundlegende Gleichwertigkeit der beteiligten Personen in professionellen Settings abzuleiten. Sie gilt in einem übergreifenden existenziellen Sinne, auch wenn die Beratungsbeziehung eine Asymmetrie impliziert (der professionelle Berater hat einen Steuerungsauftrag).


Weltbezogenheit des Menschen:         


Der Fokus im Coaching liegt auf dem Menschen in all seinen Lebenszügen.


Der Mensch als dialogisches Wesen:                       


Als professionelle "Arbeit am Menschen" fördert Coaching die Dialogbereitschaft und -fähigkeit des Klienten und stellt selbst ein Modell für dialogisches Handeln dar.


Nicht-Reduzierbarkeit des Menschen:               


Coaching dient dazu, sowohl die Funktionsfähigkeit des Klienten zu fördern, als auch den Wert seines Menschseins zu reflektieren und zu stärken.


Entwicklungsoffenheit des Menschen:               


Der Coach trägt in der Beratungsbeziehung dazu bei, dass der Klient das wird, was er sein kann und will.


Willensfreiheit/Autonomie des Menschen:               


Der Coach unterstützt einerseits die Wahrnehmung der historischen, sozialen und situativen Bedingungen der jeweils vorfindlichen Realität des Klienten und andererseits den kreativen, gestaltenden Umgang damit.


Einheit des Menschen:               


Der Coach adressiert alle drei Dimensionen des Klienten (Leib, Seele, Geist).


Grenzen des Erkenntnisvermögens:                   


Der Coach ist sich der Begrenztheit seiner Erkenntnismöglichkeiten bewusst.


Die Bedeutung von Arbeit:               


Coaching als berufsbezogene Beratung unterstützt den Klienten in seinen Bemühungen um das Gelingen von beruflicher Arbeit.


Der Mensch in Institutionnen:                           


Insofern Arbeit in institutionellen Zusammenhängen stattfindet, unterstützt der Coach die Wahrnehmung und Reflexion der jeweiligen institutionellen Bedingungen in ihren Ambivalenzen.


Macht in zwischenmenschlichen Beziehungen:


Da Führungskräfte andere Menschen beeinflussen müssen, unterstützt der Coach die bewusste Wahrnehmung

und Anwendung von Macht im Rahmen berechtigter Interessen. Er unterscheidet Macht von Beeinflussung, sowie von dem oft synonym verwendeten Begriff der Gewalt als instrumentellem Verfügen-Können.



Quelle: Coaching-Kompendium 2019, Kapitel 2.1 "ETHIK-KODEX: ANTHROPOLOGISCHE PRINZIPIEN UND PROFESSIONSETHISCHE STANDARDS", Walter Spreckelmeyer, Christoph Schmidt-Lellek, Astrid Schreyögg







"Ein Naturcoaching muss seriös und professionell sein! Erst dann fühlt sich mein Klient gut aufgehoben und kann sich dem Coaching voll und ganz öffnen."


Michael Hilgers - Naturcoach - Waldraumreisen-Naturcoaching